Die Wiener Buchmesse „Buch Wien“ fand vom 8. bis 12. November 2023 auf dem Wiener Messegelände statt. Sie ist die größte Buchmesse in Österreich mit mehr als 50.000 Besuchern pro Jahr.

Dieses Jahr hatte die Österreichische Familienföderation den „Kando“-Verlag aus Deutschland eingeladen, um die Bücher der Familienföderation und der Föderation für Weltfrieden – UPF auszustellen.  Die ausgestellten Bücher umfassten 3 Hauptthemen:

Interreligiöser Dialog, die Neuerscheinung „Gott als himmlischer Vater und himmlische Mutter“ und die Übersetzung des Buches „United Visions“ ins Deutsche. Diese Themen wurden durch große Plakate hervorgehoben. Außerdem wurden die Autobiografien von Vater und Mutter Moon sowie das Göttliche Prinzip in verschiedenen Sprachen ausgestellt. Als weitere Neuerscheinung wurde das Buch „Dawn of a New Age“ vorgestellt, eine Sammlung von Geschichten von Missionaren der Vereinigungsbewegung, die 1975 in ihre Missionsländer gingen.

Um es für die Besucher interessanter zu machen, haben wir Interviews zu den Hauptthemen der Ausstellung am Bücherstand durchgeführt. Das erste Interview handelte von dem Buch World Scripture, das 1991 von Paragon House, einem Verlag von UTS, einem Interreligiösen Theologischen Seminar der Vereinigungsbewegung, herausgegeben wurde. Dr. Balcomb, FFWPU-Präsident der EUME-Region, der das Seminar besucht und 1994 mit einem Master of Divinity abgeschlossen hatte, gab das Interview. Er erläuterte die Hintergründe des Buches, insbesondere Vater Moons Vision von der Zusammenarbeit der Weltreligionen für den Weltfrieden, und warum diese Publikation für ihn in seiner interreligiösen Arbeit sehr hilfreich war.

Das zweite Interview wurde mit Johannes Stampf geführt, dem Autor des Buches „Vom Vater-Gott zum Eltern-Gott“.  In seinem Buch, das 50 Seiten umfasst, erklärt der Autor Gottes Wesen als liebevolle Eltern für die Menschheit, in dem Gott sowohl als liebender Vater als auch als liebende Mutter erklärt wird.

Das dritte Buch im Fokus der Ausstellung, „Vereinte Visionen“, wurde in einem Interview mit dem Übersetzer Heinz Krcek vorgestellt. Selbst Theologe, hat er die schwierige Aufgabe übernommen, das Buch, das das Göttliche Prinzip für Menschen muslimischen Glaubens erklärt, aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen.

Zu den folgenden Themen wurden weitere Interviews geführt:

 

  • „Mein Leben für den Weltfrieden“, Vater Moons Autobiografie. Peter Haider, Österreichs UPF-Präsident, gab das Interview über Vater Moons weltweite Arbeit für den Frieden und die Rolle der Föderation für Weltfrieden.
  • „Das Göttliche Prinzip“, das Vater Moons Hauptaussagen in 16 Kapiteln zusammenfasst. Als erfahrener Vortragender des göttlichen Prinzips gab Herr Johann Hinterleitner das Interview.
  • „Prinzipien wahrer Liebe und Sexualität“, ein Buch von Josef Gundacker. Im Interview erläuterte Herr Gundacker nicht nur die zentralen Inhalte seines Buches, sondern er ging auch auf die Notwendigkeit der Charaktererziehung ein.
  • Ehrenhafter Friede“, ein Buch des Theologen und Psychotherapeuten Gottfried Hutter, in dem er einen Vorschlag zum Frieden im Nahen Osten präsentiert.
  • Schließlich stellte Herr Wolf Fischer seine Kinderbücher vor, in denen Tiere in menschliche Charaktere schlüpfen und große Abenteuer erleben.

Neben den Interviews wurden am Bücherstand Passagen aus den Autobiografien von Vater und Mutter Moon vorgelesen, um den Passanten an Leseproben teilhaben zu lassen.

Dank der Unterstützung von Mitgliedern aus allen Gemeinden der Österreichischen Familienföderation war der Bücherstand immer gut besetzt, und wir konnten beinahe eintausend Bücher verteilen, vor allem die Autobiografie von Vater Moon und das Buch von Johannes Stampf, zusammen mit Broschüren über unsere Organisationen und Aktivitäten.

Diese Veranstaltung war die erste Gelegenheit, die Bücher der FFWPU und der UPF auf einer Buchmesse in Österreich auszustellen, was eine anregende Erfahrung für alle war, die daran mitarbeiteten.

Unser Dank geht an unsere deutschen Kollegen vom Kando Verlag, die diese Ausstellung möglich gemacht hat.

 

Elisabeth Cook