Der Internationale Tag des Friedens wurde von der UNO 1981 etabliert und wird jedes Jahr am 21. September gefeiert.

Die jüngsten Entwicklungen im Mittleren Osten und der teilweise religös motivierte Terror, der auch Europa heimsucht, stellen uns vor die Frage, welche Rolle Religionen und die „Wahrheiten“, die Sie vermitteln, bei der Entstehung und Verbreitung von Gewalt und Konflikten spielen.

Glaube und religiöse Lebensweise sollten eigentlich ein Synonym für Friedfertigkeit sein. Wir erleben aber durch religiösen Extremismus eine unvorstellbare Zerstörungswut. Was macht auch Religionen und ihre Gläubigen für solch extreme Auswüchse anfällig? Wie kann diesen begegnet werden?

Könnte eine Art UNO der Religionen – eine „United Religions“ nach dem Vorbild der UNO – ein Weg für die Religionen sein, eine noch aktivere Rolle bei der Lösung von Konflikten zu spielen? Könnte dadurch die Neigung der Religionen zu unheilvollen Machtansprüchen und Intoleranz gegenüber Andersgläubigen gezähmt werden?

Programm

Datum: Dienstag, 20. September 2016
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Familienföderation für Weltfrieden, Dörrstr. 51, Innsbruck
Eintritt: frei

Familienföderation für Weltfrieden – Tirol / Vbg. Dörrstr. 51, 6020 Innsbruck, ZVR: 082357059
www.famfed.org, Tel.: 0699 1291 6496

tirol.vbg@famfed.org

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