Eine universelle Ethik basiert auf selbstloser Liebe und den unmittelbaren Manifestationen dieser Liebe in der Familie.

Rev. Sun Myung Moon geht von dieser Prämisse aus, um den Kosmos, das menschliche Leben und die Geschichte zu erklären. Alle  Erkenntnisse stützen sich auf diese grundlegende Idee, diese eine  Struktur, dieses eine Verlangen – wahre Liebe in einer Familie zu verwirklichen, einer Familie, die Gott als Ihre Wurzel hat.

Warum Familie?

Auch wenn wir die Notwendigkeit einer universellen Ethik anerkennen, warum sollten wir von der Familie als der fundamentalen Kategorie ausgehen? Warum nicht die Einzelperson oder die Gesellschaft als Bezugspunkt nehmen, um eine universelle Ethik zu formulieren,  wobei die Familie eben als Untergruppierung der Gesellschaft zu sehen ist.

Die Antwort lautet: das Individuum ist zu klein und die Gesellschaft ist zu groß.

In der Einzelperson können wir nicht alle Dimensionen der Liebe finden.

Die Beziehung von Mann und Frau, der primäre Beziehungsbereich in dem uns Liebe motiviert, fehlt. Die Beziehung von älteren Menschen zu jüngeren, von Geschwistern zueinander, von der Verbindung der Generationen, welche durch die Geschichte deutlich werden, sind nicht abgedeckt.

Diese Dimensionen der Liebe werden zuallererst in der Familie sichtbar.  Die Gesellschaft hingegen ist wieder zu groß.

I n der Gesellschaft setzen wir uns mit Phänomenen auseinander die unleugbar wichtig sind, die aber schon einen Schritt von der Universalität entfernt sind. Es gibt unzählige Gesellschaften, aber nur  e i n e  Familie. Die Gesellschaft ist ein historisches Phänomen, die Familie geht darüber hinaus.

In der Praxis bewährt

Außer Reverend Moon hat niemand eine Sicht der Welt auf der Grundlage der Familie vermittelt. Er bietet uns keine abstrakte Philosophie an, sondern eine Vorstellung, die seit zwei Generationen in den verschiedensten Kulturen, von Angehörigen aller Rassen und Nationen praktiziert wird. Es gibt eine „Leistungsbilanz“ bezüglich dieser Ideen, Im Gegensatz zu den meisten Philosophien ist es ein praxisorientiertes System.

Das Fehlen einer unterstützenden Struktur von Ideen und Prinzipien führt unter der Last des postmodernen, individualistischen Lebens zum Zusammenbruch von Familien auf der ganzen Welt.

Mit dem Zerfall von Familien treten fast unlösbare soziale, wirtschaftliche und politische Probleme auf. Damit gewinnt die Notwendigkeit für eine universelle Ethik, die auf dem Familiensystem gründet, eine Dringlichkeit, die weit über den Bereich der Politik hinausgeht.

Um die Familien wiederherzustellen bedarf es einer geistigen Erneuerung in unseren Wohnstätten und Ehen.

Niemand ist ausgenommen, ob reich oder arm, ob von weißer, schwarzer oder gelber Hautfarbe. Wir werden alle angesprochen.

Setzen sie sich mit den Konsequenzen auseinander, die diese Idee nach sich zieht. Durch diese „Begegnung“ werden sie sich verändern.

Radikal andere Sichtweise

Die Ideen Reverend Moons stellen eine große Herausforderung dar. Er verbindet eine neue, radikale Sichtweise von Gott, dem Ursprung menschlichen Lebens und der Bibel mit einer einfachen Logik, die auf dem System der Familie basiert.

So herausfordernd es sein mag, der Schlussfolgerung können wir uns nicht entziehen:
Entweder praktizieren wir wahre Liebe und verwirklichen wahre Familien oder die Welt ist ohne Hoffnung.

Aber die Schlacht ist bereits gewonnen. Allein die Proklamation dieser Botschaft wird bestätigt durch ein Leben des Leidens, durch eine Geschichte menschlichen und göttlichen Leides, die hinter uns liegt. Und über all dem triumphiert die Wirklichkeit der Liebe und der Vergebung, die gewährt wird, bevor wir überhaupt erkennen, dass wir Ihrer bedürfen.

Rev. und Frau Moon möchten alle Religionen, Rassen und Kulturen einbeziehen. Sie möchten geben und noch einmal geben und vergessen, was Sie gegeben haben und dann noch mehr geben.

Der Sieg von Gottes elterlicher Liebe weist auf die glorreiche Zukunft der Menschheit hin und etabliert die wahre Liebe und die Errichtung wahrer Familien als das unveräußerliche Recht, die wichtigste Verantwortung und den ewigen Segen, die für uns alle gelten.

„Das Göttliche Prinzip“, lässt uns verstehen, wie diese universelle Ethik erlebbar wird, gesell­schaftliche Probleme gelöst und die Sehnsucht nach erfüllender Liebesbeziehungen und funktionierenden Familien erfüllt werden.